Das Bauen wertschätzen

Mehr Wohnraum schaffen – und das zügig: Das ist eines der Ziele von Ina Scharrenbach, nordrhein-westfälische Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung. Am 15. November besuchte Ina Scharrenbach Brüninghoff in Heiden. Dabei erhielt sie Einblicke in die Produktion und zeigte sich in diesem Kontext insbesondere an der Vorfertigung interessiert. Dabei werden ganze Bauelemente direkt im Werk vorproduziert und dann zeitsparend auf der Baustelle montiert. Ein Vorgehen, das neue Möglichkeiten bei der schnellen Realisierung von Wohnraum eröffnet – wie zahlreiche erfolgreich umgesetzte Projekte der mittelständischen Unternehmensgruppe zeigen. Diese werden nicht nur in Deutschland realisiert, sondern auch im benachbarten Ausland. So steht das HAUT in Amsterdam beispielhaft für mehrgeschossiges Bauen mit Holz und hohem Vorfertigungsgrad. Bei dem Besuch der Ministerin durfte auch ein Rundgang im neuen Betonfertigteilwerk auf dem Brüninghoff-Gelände nicht fehlen. Scharrenbach lernte dort die effiziente Produktion von Holz-Beton-Verbunddecken kennen. „Modern, nachhaltig und bezahlbar – das sind die Ansprüche an den Wohnraum von heute. Diese Aspekte sind hier mit der Vorfertigung und dem Einsatz ressourcenschonender Baustoffe vorbildlich vereint. Damit hilft Brüninghoff Tempo beim Wohnungsbau zu machen. Mehr Wohnraum ist und bleibt das beste Rezept gegen steigende Mieten“, sagt Ministerin Scharrenbach. Im Anschluss an die Werksbesichtigungen tauschte sich die Ministerin mit Sven Brüninghoff und Frank Steffens aus. Bei dem Gespräch mit der Brüninghoff-Geschäftsführung standen die Potentiale des Holzbaus und die Vorteile der Vorfertigung, mit der hohe Qualitätsstandards und eine kürzere Bauzeit erreicht werden können, im Mittelpunkt.