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Lieferung der Recycling-Gesteinskörnung startet

Wir machen ernst

Von der urbanen Rohstoffmine zur Recycling-Gesteinskörnung: Dieser Schritt ist im Münsterland bereits beschritten. Denn jetzt startet die Anlieferung durch das Abbruchunternehmen Heermann aus Gescher-Hochmoor zum Transportbetonwerk Spenner Herkules in Heiden. Von hier gelangt der Beton dann in das Fertigteilwerk der Brüninghoff Group. Die Nähe der beteiligten Firmen führt dabei zu kurzen Transportwegen.

Das Abbruchunternehmen Heermann aus Gescher-Hochmoor liefert jetzt Recycling-Gesteinskörnung an das Transportbetonwerk Spenner Herkules in Heiden, welches wiederum das Betonfertigteil der Brüninghoff Group beliefert. Foto: Brüninghoff

Brüninghoff verfolgt mit dem neuen Betonfertigteilwerk am Standort in Heiden ein Konzept, das Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt stellt. Ein wichtiger Part ist in diesem Kontext das Verarbeiten von Recycling-Gesteinskörnung bei der Betonherstellung. Dabei wird ein Teil der Gesteinskörnung durch aufbereiteten Bauschutt ersetzt – bis zu 45 Prozent werden mit einer Körnung abgedeckt, die bereits Verwendung in einem Bauwerk hatte. Dieser kreislauforientierte Beton wird in der seriellen Fertigung bisher deutschlandweit äußerst selten eingesetzt. Brüninghoff geht diesen Schritt und leistet damit Pionierarbeit in der Branche. Ziel ist es, für alle Einsatzzwecke, bei denen es die Normung zulässt, auf die rezyklierte Gesteinskörnung zu setzen. Die aus Abbruch gewonnen Körnung besteht dabei überwiegend aus Betonbruch (Typ 1). Ihre erste Lieferung bildet nun den Auftakt für die praktische Umsetzung in der seriellen Fertigung bei Brüninghoff – und läutet damit die Umstellung der Produktion hin zu einem schonenderen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen ein.

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