Positionspapier unterzeichnet

Im modernen Gebäudesektor ist die Transformation hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft unausweichlich. Entscheidende Stellschrauben sind ein bewusster Fokus auf nachhaltiges Design und das Fördern zirkulärer Bauverfahren. Denn durch einen vermehrten Einsatz kreislaufgerechter und somit zirkulärer Baustoffe kann zahlreichen Herausforderungen der Baubranche im Hinblick auf Nachhaltigkeit entgegengewirkt werden – wie etwa hohen Treibhausgasemissionen, Abfallaufkommen sowie weiteren ökologischen Belastungen. Die Kreislaufwirtschaft bietet hierbei Handlungsmöglichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Gebäudes: Anstatt dauerhaft Ressourcen aus der Natur zu entnehmen und sie durch Produktionsprozesse in zu entsorgende Güter zu verwandeln, werden diese in einem stetigen Zyklus gehalten, indem sie wiederverwendet, aufbereitet, repariert oder sonstigen Erhaltungsmaßnahmen zugeführt werden. Ziel ist dabei, den Material- und Ressourcenwert eines Gebäudes beziehungsweise der Baustoffe, aus denen es besteht, möglichst lange aufrechtzuerhalten und ökologische Belastungen zu vermeiden. Mit ihrer Bekenntnis zu diesem Positionspapier spricht sich die Brüninghoff Group für die innovativen und zukunftsfördernden Handlungsempfehlungen an Politik und Umsetzungsakteure aus. Als Unternehmensgruppe, die sich in ihrem Leitbild dem nachhaltigen Bauen verschrieben hat, wird die Brüninghoff Group aktiv daran arbeiten, diese Handlungsempfehlungen auch in den eigenen Unternehmen umzusetzen. Das Papier wurde Mitte November an Chris Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, übergeben.